Die nachstehenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Verträge, Dienstleistungen und Angebote der Gernhard Unternehmenswebseiten, vertreten durch Christopher Gernhard (im Folgenden „Anbieter“ genannt), gegenüber ihren Kunden (im Folgenden „Auftraggeber“ genannt). Abweichende Bedingungen des Auftraggebers werden nicht anerkannt, es sei denn, der Anbieter stimmt ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zu.
Diese AGB gelten auch für alle zukünftigen Geschäftsbeziehungen, selbst wenn sie nicht nochmals ausdrücklich vereinbart werden. Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende AGB des Auftraggebers werden nur dann Vertragsbestandteil, wenn der Anbieter ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zugestimmt hat. Diese AGB gelten ebenfalls für elektronische Vertragsabschlüsse, wie z. B. per E-Mail.
Die Gernhard Unternehmenswebseiten bietet Dienstleistungen im Bereich Unternehmenswebseiten an, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Suchmaschinenoptimierung (SEO), Suchmaschinenmarketing (SEA), Social Media Marketing, Content Marketing und Webdesign. Der genaue Leistungsumfang wird im jeweiligen Einzelvertrag oder Angebot festgelegt. Nachträgliche Änderungen oder Erweiterungen des Leistungsumfangs bedürfen der schriftlichen Vereinbarung und können zu einer Anpassung der Vergütung führen. Der Anbieter behält sich vor, Leistungen durch Dritte ausführen zu lassen, sofern dies für die Erfüllung des Vertrages notwendig ist.
Die Angebote des Anbieters stellen eine unverbindliche Aufforderung zur Abgabe eines Angebots dar. Ein Vertrag kommt erst zustande, wenn der Auftraggeber das schriftliche Angebot des Anbieters annimmt oder wenn der Anbieter eine schriftliche Auftragsbestätigung versendet.
Der Anbieter behält sich das Recht vor, Aufträge ohne Angabe von Gründen abzulehnen. Eine Ablehnung erfolgt schriftlich oder in Textform. Ein Vertrag kommt erst mit schriftlicher Auftragsbestätigung oder durch die Ausführung der Leistung durch den Anbieter zustande.
Rücktritt aus wichtigem Grund Der Anbieter ist berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten, wenn im Verlauf der Zusammenarbeit unvorhersehbare schwerwiegende Störungen oder Hindernisse auftreten, die eine Fortsetzung der vertraglichen Beziehung unzumutbar machen. Ein solcher wichtiger Grund liegt insbesondere vor, wenn:
a) der Auftraggeber wiederholt gegen wesentliche vertragliche Pflichten verstößt, trotz schriftlicher Abmahnung und Setzung einer angemessenen Frist zur Abhilfe, oder
b) die Zusammenarbeit durch unüberwindbare und schwerwiegende Differenzen erheblich beeinträchtigt wird, sodass eine weitere Vertragserfüllung nicht mehr zumutbar ist.
In diesem Fall ist der Anbieter verpflichtet, den Auftraggeber unverzüglich über den Rücktritt zu informieren. Bereits erbrachte Leistungen sind vom Auftraggeber zu vergüten, soweit diese wirtschaftlich verwertbar sind.
Die Höhe der Vergütung ergibt sich aus dem Einzelvertrag oder Angebot. Alle Preise verstehen sich in Euro zuzüglich der gesetzlichen Umsatzsteuer. Die Zahlung erfolgt nach den im Einzelvertrag oder Angebot festgelegten Zahlungsbedingungen. Soweit nicht anders vereinbart, sind Zahlungen innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsdatum fällig.
Zahlungsverzug: Bei Zahlungsverzug ist der Anbieter berechtigt, Verzugszinsen in Höhe von 9 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz zu berechnen. Für jede Mahnung nach Verzugseintritt kann der Anbieter eine Mahngebühr in Höhe von 5,00 Euro berechnen.
Vorkasse: Der Anbieter ist berechtigt, für bestimmte Leistungen eine Zahlung per Vorkasse zu verlangen. Der Auftraggeber wird hierüber rechtzeitig informiert.
Für jedes Website-Projekt sind bis zu 2 [zwei] Korrekturschleifen im vereinbarten Preis enthalten. Jede weitere Korrekturschleife wird nach dem geltenden Stundensatz des Anbieters abgerechnet. Die Anzahl der Korrekturschleifen bezieht sich auf Korrekturen, die vom Auftraggeber innerhalb von 7 Tagen nach Erhalt der Entwürfe schriftlich oder in Textform mitgeteilt werden.
Haftungsbegrenzung: Die Haftung des Anbieters ist auf den Auftragswert begrenzt, soweit es sich nicht um eine Haftung wegen vorsätzlichem oder grob fahrlässigem Verhalten handelt.
Haftung für Datenverlust: Der Anbieter haftet nicht für Datenverluste, sofern diese nicht durch vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verhalten verursacht wurden. Der Auftraggeber ist verpflichtet, angemessene Sicherungsmaßnahmen für seine Daten zu treffen.
Der Anbieter verarbeitet personenbezogene Daten des Auftraggebers ausschließlich im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen des Datenschutzes. Ist der Anbieter im Rahmen des Auftrags zur Verarbeitung personenbezogener Daten im Auftrag verpflichtet, wird ein separater Auftragsverarbeitungsvertrag gemäß Art. 28 DSGVO abgeschlossen.
Kündigungsfristen: Soweit im Einzelvertrag oder Angebot nicht anders vereinbart, beträgt die Kündigungsfrist für beide Parteien vier Wochen zum Monatsende.
Vertragsverlängerung: Verträge verlängern sich automatisch um weitere 12 Monate, wenn sie nicht unter Einhaltung der vereinbarten Kündigungsfrist gekündigt werden.
Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, berührt dies nicht die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen. An die Stelle unwirksamer Bestimmungen tritt eine Regelung, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt.
Schriftform von Vertragsänderungen: Änderungen und Ergänzungen dieser AGB sowie der Einzelverträge bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform. Dies gilt auch für die Aufhebung des Schriftformerfordernisses.
Nebenabreden:
Mündliche Nebenabreden bestehen nicht. Alle Vereinbarungen, die zwischen den Parteien getroffen werden, sind in den schriftlichen Verträgen dokumentiert.
Für alle Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit den Verträgen gilt deutsches Recht. Ausschließlicher Gerichtsstand ist Solingen, sofern der Auftraggeber Kaufmann, eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist.
Stand: 01.01.2024
Gernhard Unternehmenswebseiten
Christopher Gernhard
Obenitterstraße 21
42719 Solingen
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