Onepager vs. mehrseitige Website: Was passt besser zu deinem Unternehmen?

Die Wahl zwischen Onepager und klassischer Mehrseiten-Website ist für viele Unternehmen eine zentrale Frage beim Einstieg ins Webdesign. Beide Modelle haben Vor- und Nachteile – je nachdem, welche Ziele Du mit Deiner Website verfolgst. In diesem Beitrag zeige ich Dir, wann sich welches Format lohnt – praxisnah, verständlich und auf die Bedürfnisse von Unternehmen aus dem Bergischen und Rheinland zugeschnitten.
Blauer horizontaler Trennstrich für die visuelle Unterteilung zweier Inhaltsabschnitte auf der Website.
Ein kleines Team diskutiert an einem großen Tisch über Website-Strukturen. Auf einem Monitor ist eine Sitemap mit Onepager und Mehrseiten-Website skizziert.

Was Dich in diesem Beitrag erwartet

Blauer horizontaler Trennstrich für die visuelle Unterteilung zweier Inhaltsabschnitte auf der Website.

Was ist eigentlich ein Onepager – und was eine Mehrseiten-Website?

Bevor wir in die Vor- und Nachteile einsteigen, lohnt sich ein kurzer Blick auf die Definitionen. Ein Onepager ist eine Website, die alle Inhalte auf einer einzigen, scrollbaren Seite darstellt. Menü-Links führen dabei nicht zu neuen Unterseiten, sondern springen lediglich zu den jeweiligen Abschnitten auf der Startseite. Ein typischer Onepager enthält meist eine kurze Vorstellung des Unternehmens, Leistungsbereiche, Referenzen, Kontaktmöglichkeiten – alles auf einer Seite.



Im Gegensatz dazu setzt eine Mehrseiten-Website auf eine klassische Struktur mit mehreren Unterseiten. Jede Seite widmet sich einem bestimmten Thema oder Bereich, zum Beispiel:

  • Startseite
  • Über uns
  • Leistungen oder Produkte
  • Referenzen
  • Kontakt
  • Optional: Blog, Karriere, Impressum, AGB etc.

Die Navigation erfolgt hier über ein Menü, das zu einzelnen Unterseiten führt. Das macht es Nutzern – besonders bei umfangreicheren Inhalten – leichter, gezielt Informationen zu finden.

Welcher Ansatz für Dein Unternehmen besser ist, hängt stark davon ab, was Du mit Deiner Website erreichen willst. Ein Onepager ist kompakt, schnell aufgesetzt und wirkt oft sehr modern. Eine Mehrseiten-Website punktet mit besserer Skalierbarkeit, besserer SEO-Struktur und mehr Tiefe.

Im nächsten Abschnitt schauen wir uns an, für wen ein Onepager besonders gut geeignet ist – und wann Du besser die Finger davon lassen solltest.

Ein geöffneter Laptop zeigt einen direkten Design-Vergleich zwischen einem Onepager und einer klassischen Mehrseiten-Website. Im Hintergrund: ein heller Arbeitsplatz.

Wann ist ein Onepager die richtige Wahl?

Ein Onepager kann die ideale Lösung sein – wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Besonders gut geeignet ist dieses Format für Unternehmen, die kompakte Informationen vermitteln wollen und sich eine <strongschnelle, moderne Lösung wünschen. Statt sich durch mehrere Unterseiten zu klicken, erhält der Nutzer alle wichtigen Infos auf einen Blick.

Typische Einsatzbereiche für Onepager:

  • Startups oder Gründer, die ihre Geschäftsidee übersichtlich präsentieren möchten
  • Selbstständige mit klar umrissenen Dienstleistungen
  • Events, wie z. B. Konferenzen oder Seminare, bei denen alle Informationen zentral gebündelt werden sollen
  • Kampagnen-Websites mit klarem Call-to-Action (z. B. Newsletter-Anmeldung, Spendenaktion)

Ein großer Vorteil liegt in der schnellen Ladezeit und der klaren Nutzerführung: Der Besuchende scrollt sich durch die Seite, wird idealerweise dramaturgisch durch Inhalte geführt und am Ende zur gewünschten Handlung geleitet – etwa einer Kontaktaufnahme oder einer Buchung.

Design & Wirkung:

Onepager wirken häufig besonders ästhetisch und aufgeräumt. Das liegt daran, dass alle Inhalte auf einer Seite gestaltet werden müssen – und dadurch automatisch stärker reduziert und strukturiert werden. Besonders mit einem Page Builder wie Elementor Pro lassen sich sehr ansprechende Onepager realisieren, inklusive animierter Scroll-Effekte, Anker-Navigation und mobil optimierter Darstellung.



Aber Achtung:
Ein Was ist ein Onepager? – HubSpot Onepager eignet sich nur dann, wenn die Inhalte wirklich auf eine Seite passen. Werden zu viele Themen untergebracht, leidet die Übersichtlichkeit – und das wirkt sich negativ auf die Nutzererfahrung und auf die Suchmaschinenoptimierung aus.

Deshalb gilt: Wenn Du nur ein kleines Leistungsspektrum hast, keine tiefgreifenden Inhalte vermitteln musst und eine moderne, schlanke Website bevorzugst, kann der Onepager genau die richtige Lösung für Dich sein.

Im nächsten Abschnitt zeige ich Dir, warum eine Mehrseiten-Website für viele Unternehmen – gerade in Hinblick auf SEO und Skalierbarkeit – oft die bessere Wahl ist.

Wann ist eine Mehrseiten-Website die bessere Wahl?

Während Onepager ideal für schlanke Präsentationen sind, entfalten klassische Mehrseiten-Websites ihre Stärken überall dort, wo es um umfangreichere Inhalte, gezielte SEO-Strategien und langfristige Skalierbarkeit geht.

Diese Struktur ist besonders geeignet für:

  • Unternehmen mit mehreren Leistungsbereichen oder einem breiten Produktspektrum
  • Firmen, die lokale Sichtbarkeit in mehreren Regionen aufbauen möchten (z. B. mit städtespezifischen Unterseiten)
  • Organisationen mit redaktionellen Inhalten (Blog, News, Ratgeber etc.)
  • Websites, die wachsen und sich weiterentwickeln sollen (z. B. mit Karriereseiten, Landingpages, Unterseiten für Kooperationen)

SEO-Vorteile:
Eine Mehrseiten-Website erlaubt es Dir, für verschiedene Keywords gezielt zu ranken, indem Du einzelne Seiten auf spezifische Suchanfragen optimierst. So kannst Du z. B. für „Webdesign Agentur Solingen“ eine optimierte Unterseite erstellen – und parallel weitere Seiten für „WordPress Wartung“ oder „Barrierefreie Websites“ anbieten. Suchmaschinen honorieren diese thematische Tiefe und klare Struktur mit besseren Rankings.

Bessere Nutzerführung:
Mehrseiten-Websites ermöglichen eine zielgerichtete Navigation und sorgen dafür, dass sich Nutzer:innen besser orientieren können. Besonders bei komplexeren Angeboten hilft es, Inhalte in logisch getrennten Bereichen zu präsentieren – statt alles auf einer Scroll-Strecke zu verpacken. Das steigert nicht nur die Benutzerfreundlichkeit, sondern erhöht auch die Wahrscheinlichkeit von Conversions.

Ein kleines Team diskutiert an einem großen Tisch über Website-Strukturen. Auf einem Monitor ist eine Sitemap mit Onepager und Mehrseiten-Website skizziert.

Gestalterische Flexibilität:
Mit einer durchdachten Seitenstruktur lassen sich visuelle Schwerpunkte setzen, Seiten gezielt mit Call-to-Actions versehen und Inhalte kontinuierlich ergänzen. Du kannst Dir Deine Website als Baukasten vorstellen: Du startest mit fünf Seiten – und erweiterst sie Schritt für Schritt, je nach Bedarf.

Nachteile?
Klar – der Aufwand für Konzeption, Text, Design und technische Umsetzung ist höher als bei einem Onepager. Doch dieser Mehraufwand zahlt sich aus, wenn Du Deine Website als strategisches Werkzeug für Kundenakquise, Markenaufbau und Auffindbarkeit bei Google betrachtest.

Eine Mehrseiten-Website ist also vor allem für wachstumsorientierte Unternehmen aus dem Bergischen Land und dem Rheinland die richtige Entscheidung – besonders dann, wenn Du langfristig auf Sichtbarkeit und professionelle Wirkung setzt.



Im nächsten Abschnitt schauen wir uns an, welche Fragen Du Dir stellen solltest, um die passende Struktur für Dein Unternehmen zu wählen.

Onepager oder Mehrseiten-Website? Die richtigen Fragen für Deine Entscheidung

Die Wahl zwischen einem Onepager und einer klassischen Mehrseiten-Website ist keine reine Designfrage – sie hängt maßgeblich von Deinen unternehmerischen Zielen, Inhalten und Zielgruppen ab. Damit Du die richtige Entscheidung triffst, solltest Du Dir vor dem Start einige zentrale Fragen stellen:

1. Wie komplex ist Dein Angebot?

Wenn Du nur eine oder zwei Dienstleistungen anbietest – etwa als Coach, Berater oder Handwerker – kann ein Onepager vollkommen ausreichen. Besteht Dein Unternehmen jedoch aus mehreren Leistungsbereichen, Produkten oder Zielgruppen, bietet eine Mehrseiten-Website die nötige Struktur und Tiefe, um alles übersichtlich darzustellen.

2. Welche Rolle spielt Google für Dich?

Ein Onepager hat aus SEO-Sicht gewisse Einschränkungen, da sich Inhalte nur eingeschränkt auf unterschiedliche Keywords optimieren lassen. Wenn organische Sichtbarkeit bei Google ein zentrales Ziel Deiner Website ist – insbesondere in Kombination mit lokalem SEO (z. B. „Webdesign Agentur Haan“) – spricht viel für eine klassische Seitenstruktur mit individuellen URLs.

3. Wer ist Deine Zielgruppe – und wie informiert sie sich?

Will Deine Zielgruppe sich schnell einen Überblick verschaffen oder erwartet sie detaillierte Informationen? B2B-Kunden recherchieren häufig tiefer und vergleichen Leistungen – hier ist ein Mehrseiter mit klar gegliederten Inhalten oft die bessere Wahl. Bei Lifestyle- oder Event-Projekten hingegen kann ein Onepager durch seine kompakte Darstellung und Emotion punkten.

4. Wie wichtig ist Skalierbarkeit für Dein Projekt?

Planst Du, Deine Website künftig zu erweitern – etwa durch einen Blog, einen Bereich für Stellenangebote oder spezifische Landingpages? Dann ist eine Mehrseiten-Website deutlich flexibler. Sie lässt sich schrittweise ausbauen, ohne dass Du die gesamte Website neu strukturieren musst.

5. Wie viel Zeit und Budget steht zur Verfügung?

Onepager sind oft kostengünstiger in der Umsetzung und schneller online. Doch wenn Deine Website zentrale Marketingaufgabe übernehmen soll, ist es ratsam, von Beginn an auf eine tragfähige Seitenarchitektur zu setzen.

Fazit dieses Abschnitts:
Es gibt keine pauschale Antwort – aber klare Anhaltspunkte. Die Entscheidung zwischen Onepager und Mehrseiter sollte immer auf Grundlage strategischer Überlegungen getroffen werden. In den nächsten Abschnitten zeige ich Dir, worauf es bei der Umsetzung jeweils besonders ankommt.

Darauf kommt es bei einem Onepager wirklich an

Ein Onepager lebt von seiner Klarheit, seinem Fokus und einem durchdachten Seitenaufbau. Gerade weil alle Inhalte auf einer einzigen Seite untergebracht werden, ist es entscheidend, dass sie gut strukturiert und logisch aufeinander aufbauen. Nur dann bleibt der Nutzer auf der Seite – und wird im Idealfall zur gewünschten Handlung geführt.

Ein Webdesigner zeigt einer Kundin zwei Website-Designs – Onepager und Mehrseiten-Website – auf einem Laptop in einem modernen Besprechungsraum mit Blick auf das Rheinland.

Die Kunst der Struktur: Scrollen mit System

Damit Dein Onepager funktioniert, solltest Du die Seite in klar definierte Sektionen unterteilen. Typische Inhalte sind:

  • Hero-Sektion: Der erste Eindruck zählt – ein starkes visuelles Element mit prägnanter Botschaft.
  • Über uns: Kurz und sympathisch – vermittle Vertrauen, aber vermeide lange Textwüsten.
  • Leistungsübersicht: Zeige Deine Angebote übersichtlich, gerne mit Icons oder kurzen Bulletpoints.
  • Referenzen oder Kundenstimmen: Vertrauen aufbauen durch echte Einblicke.
  • Kontakt oder Call-to-Action: Am Ende der Seite muss klar sein, was der nächste Schritt ist.

Ein sogenanntes „Sticky-Menü“, das beim Scrollen mitläuft, kann dem Nutzer helfen, schnell zwischen den Bereichen zu navigieren.

Weniger ist mehr – aber hochwertig

Weil der Platz begrenzt ist, solltest Du auf hochwertige Inhalte und visuelle Highlights setzen. Jeder Abschnitt muss auf den Punkt formuliert sein. Professionelle Bilder, aussagekräftige Grafiken oder Animationen können zusätzlich dabei helfen, Deine Botschaft zu transportieren.

SEO beim Onepager: eine Gratwanderung

Ein häufiger Kritikpunkt am Onepager ist seine begrenzte SEO-Tauglichkeit. Da alle Inhalte auf einer einzigen URL liegen, ist es schwieriger, mehrere Keywords zu platzieren oder thematisch zu trennen. Dennoch kannst Du mit gezieltem Einsatz von Zwischenüberschriften (H2, H3), sauberem HTML-Markup und optimierten Meta-Daten einiges erreichen.



Tipp: Für sehr fokussierte Angebote – etwa eine Landingpage für ein Event oder ein konkretes Produkt – kann ein Onepager auch aus SEO-Sicht funktionieren, wenn die Keyword-Konzentration stimmt.

Call-to-Action nicht vergessen

Ein Onepager ohne klares Ziel ist wie ein Kompass ohne Norden. Deshalb: Platziere Deine Handlungsaufforderung (z. B. „Jetzt Termin vereinbaren“) gut sichtbar – am besten mehrfach, angepasst an den Lesefluss.

Zusammengefasst:
Ein gelungener Onepager ist kein abgespeckter Kompromiss, sondern ein konzentriertes, strategisches Webdesign. Reduktion aufs Wesentliche – aber richtig gemacht – kann extrem wirkungsvoll sein.

Die Mehrseiten-Website: Vorteile, Struktur und Einsatzmöglichkeiten

Während der Onepager auf Fokussierung setzt, entfaltet eine klassische Mehrseiten-Website ihr Potenzial durch Struktur, Tiefe und klare Navigation. Gerade für Unternehmen mit einem breiten Angebot oder erklärungsbedürftigen Leistungen ist das der goldene Weg zu mehr Übersichtlichkeit – und zu besseren Website-Struktur für SEO – Semrush BlogSEO-Ergebnissen.

Mehr Raum für Inhalte und Zielgruppen

Auf einer Mehrseiten-Website kannst Du Deine Inhalte sauber gliedern:

  • Startseite: Der zentrale Einstiegspunkt, der Lust auf mehr macht.
  • Über uns: Hier gibst Du Deinem Unternehmen ein Gesicht und baust Vertrauen auf.
  • Leistungen oder Produkte: Jede Dienstleistung bekommt ihre eigene Seite – das schafft Klarheit und SEO-Vorteile.
  • Referenzen, Blog oder Karriere: Zusätzliche Seiten bieten Platz für Themen, die Deine Zielgruppe interessieren.
  • Kontakt: Klare Handlungsaufforderungen und erreichbare Ansprechpartner schaffen Nähe.

Je größer ein Unternehmen oder sein Angebot, desto sinnvoller wird diese Struktur.

Zwei Entwickler sitzen sich gegenüber und besprechen Website-Konzepte – Onepager und Mehrseiten-Website. Auf dem Tisch: Laptops, Skizzen, Kaffee und Wasser.

SEO – die Stärke der Mehrseiten-Website

Einer der größten Pluspunkte liegt in der Suchmaschinenoptimierung: Du kannst gezielt für verschiedene Keywords ranken, weil jede Seite ein eigenes Thema behandelt. So erreichst Du potenzielle Kunden über viele Einstiegspunkte – nicht nur über die Startseite.

Beispiel: Ein Friseur aus Solingen kann neben der Startseite separate Seiten für „Damenhaarschnitte“, „Herrenhaarschnitte“, „Balayage“ und „Preise“ anlegen – jede davon optimiert auf ein relevantes Suchwort.

Mehr Seiten = mehr Möglichkeiten

Eine durchdachte Seitenstruktur eröffnet nicht nur SEO-Vorteile, sondern verbessert auch die Usability. Nutzer finden schneller, wonach sie suchen, können tiefer in Inhalte einsteigen und verweilen so länger auf der Website. Gleichzeitig wirken umfangreiche Seiten professioneller – ein nicht zu unterschätzender psychologischer Faktor.



Wann ist die Mehrseiten-Website die richtige Wahl?

Du solltest auf eine Mehrseiten-Struktur setzen, wenn…

  • Dein Unternehmen mehrere Leistungen oder Zielgruppen anspricht.
  • Du langfristig Sichtbarkeit bei Google aufbauen möchtest.
  • Du Inhalte wie FAQs, Blogartikel oder Karriereinfos bereitstellen willst.
  • Dein Angebot erklärungsbedürftig ist und mehr als nur Stichpunkte erfordert.

Zusammengefasst:
Die Mehrseiten-Website ist ideal für Unternehmen, die sich umfassend präsentieren, professionell auftreten und nachhaltig im Netz gefunden werden wollen.

Eine Webdesignerin arbeitet abends im Homeoffice an einer neuen Website. Auf dem Schreibtisch: Laptop, Kerze, Kaffeetasse, Pflanzen – daneben liegt ihre Katze im Körbchen.

Onepager oder Mehrseiten-Website: Wie Du die richtige Entscheidung für Dein Unternehmen triffst

Ob Onepager oder klassische Mehrseiten-Website – es gibt kein „richtig“ oder „falsch“, sondern nur die passende Lösung für Dein konkretes Vorhaben. Die Entscheidung hängt von verschiedenen Faktoren ab, die Du individuell abwägen solltest.

1. Die Komplexität Deines Angebots

Je umfangreicher und erklärungsbedürftiger Deine Leistungen oder Produkte sind, desto eher empfiehlt sich eine Mehrseiten-Struktur. So kannst Du Themen sauber trennen und gezielt auf einzelne Inhalte eingehen.

  • Onepager: ideal für einfache Angebote oder eine klare Dienstleistung.
  • Mehrseiten-Website: notwendig bei mehreren Leistungsbereichen, Produktkategorien oder Zielgruppen.

2. Deine Ziele mit der Website

Was soll Deine Website konkret leisten? Möchtest Du lediglich einen professionellen Erstauftritt oder langfristig Kunden über Google gewinnen?

  • Für Sichtbarkeit bei Google: Mehrseiten-Websites bieten durch SEO-optimierte Unterseiten bessere Rankingchancen.
  • Für Fokus und Übersichtlichkeit: Ein Onepager kann in sich geschlossen sehr stark wirken – besonders bei Kampagnen oder für Solo-Selbstständige.

3. Zielgruppe und Nutzerverhalten

Auch Deine Zielgruppe spielt eine Rolle: Junge, mobile Nutzer sind es gewohnt, zu scrollen und kurze Informationen schnell zu erfassen – hier funktioniert ein Onepager oft sehr gut. Geschäftskunden oder ältere Zielgruppen erwarten hingegen häufig eine klassische Seitenstruktur.

4. Flexibilität und zukünftige Erweiterungen

Ein Onepager ist schnell erstellt, aber nicht besonders skalierbar. Möchtest Du später Blogbeiträge, Referenzen oder Karriereinfos ergänzen, stößt das Format schnell an seine Grenzen. Eine Mehrseiten-Website ist von Beginn an auf Wachstum ausgelegt.

5. Budget und Projektumfang

Klar: Ein gut gemachter Onepager ist in der Regel günstiger umzusetzen als eine umfangreiche Website mit vielen Unterseiten. Wenn Du jedoch von Anfang an planst, online zu wachsen, lohnt sich die Investition in eine solide Struktur.

Fazit dieses Abschnitts:

Wäge ab, was Dir wichtiger ist: Schnelligkeit und Fokus – oder Flexibilität und Wachstumspotenzial. Oft ist ein Onepager ein guter Startpunkt, der später zu einer Mehrseiten-Website ausgebaut werden kann. Wichtig ist, dass das Format zur Strategie und Zielgruppe Deines Unternehmens passt.

Eine junge Unternehmerin scrollt lächelnd durch eine Onepager-Website auf ihrem Tablet. Im Hintergrund: ein heller Besprechungsraum, draußen regnet es.

Fazit: Welches Website-Modell passt zu Deinem Unternehmen?

Am Ende zählt nicht, ob Du Dich für einen Onepager oder eine klassische Mehrseiten-Website entscheidest – sondern, ob Deine Website das erreicht, was Du damit vorhast. Sie sollte Deine Zielgruppe überzeugen, professionell wirken und genau die Informationen liefern, die Deine potenziellen Kundinnen und Kunden erwarten.

Wenn Du…

  • … ein klar umrissenes Angebot hast,
  • … schnell und kosteneffizient online gehen willst und
  • keine umfangreichen Inhalte darstellen musst,

… dann kann ein Onepager die richtige Wahl für Dich sein.

Wenn Du jedoch…

  • mehrere Zielgruppen ansprichst,
  • … langfristig auf Suchmaschinenoptimierung setzen willst,
  • … und wachsen oder skalieren möchtest,

… dann bietet Dir eine Mehrseiten-Website die bessere Grundlage für Deine Online-Strategie.

Unser Tipp: Denke nicht in starren Modellen – sondern in dem, was Dein Unternehmen wirklich braucht. Gerne helfen wir Dir dabei, die passende Struktur für Deine Website zu finden und sie so umzusetzen, dass sie genau zu Dir, Deinem Angebot und Deiner Zielgruppe passt.



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Christopher Gernhard

In seiner Funktion als Webentwickler erstellt und optimiert Christopher leidenschaftlich gerne Webseiten. Anschließend an sein Studium der Wirtschaftsinformatik gründete er die Webdesign-Agentur Gernhard Unternehmenswebseiten mit Sitz in Solingen.

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