Die 7 häufigsten Fehler bei der Erstellung Deiner ersten Website in 2025 – und wie Du sie vermeidest

Der Start in die digitale Welt kann für Unternehmen herausfordernd sein – besonders im Jahr 2025, wo professionelle Websites neue Standards erfüllen müssen. In diesem Beitrag zeige ich Dir, welche typischen Fehler Du bei der Erstellung Deiner Unternehmenswebsite vermeiden solltest und wie Du von Anfang an richtig durchstartest.
Blauer horizontaler Trennstrich für die visuelle Unterteilung zweier Inhaltsabschnitte auf der Website.
Die 7 häufigsten Fehler im Webdesign 2025 und wie man sie vermeidet

Was Dich in diesem Beitrag erwartet

Blauer horizontaler Trennstrich für die visuelle Unterteilung zweier Inhaltsabschnitte auf der Website.

Warum ist eine professionelle Business-Website in 2025 unverzichtbar?

Stell Dir vor, Deine Website ist wie ein Schaufenster für Dein Unternehmen. Wenn das Schaufenster unordentlich ist oder niemand hineinschauen kann, werden die meisten Menschen einfach vorbeigehen. 2025 ist eine gute Website viel mehr als nur eine digitale Visitenkarte:

Sie hilft Deinem Unternehmen, neue Kunden zu gewinnen und erfolgreich zu sein. Die Leute, die Deine Website besuchen, erwarten, dass alles schnell lädt, gut aussieht und auf jedem Handy und Computer problemlos funktioniert.

Ohne eine durchdachte Strategie riskierst Du, hinter der Konkurrenz zurückzufallen.

Doch keine Sorge: In diesem Beitrag zeige ich Dir, wie Du die häufigsten Fehler vermeidest und mit Deiner Website von Anfang an überzeugst. Erfahre, wie Du 2025 die Weichen für langfristigen Erfolg stellst – Schritt für Schritt.

Erster Fehler: Keine klare Zielsetzung – Was soll Deine Website leisten?

Einer der größten Fehler, den Unternehmen bei der Erstellung ihrer ersten Website machen, ist das Fehlen einer klaren Zielsetzung. Ohne eine klare Vorstellung davon, was Deine Website erreichen soll, fehlt die Grundlage für alle weiteren Entscheidungen – vom Design über die Inhalte bis hin zur Suchmaschinenoptimierung.

Warum ist die Zielsetzung so wichtig?

Deine Website sollte mehr sein als nur eine digitale Visitenkarte. Sie ist Dein Aushängeschild in der digitalen Unternehmenswelt und kann vielfältige Ziele verfolgen:

  • Kundengewinnung: Potenzielle Kunden sollen Deine Website finden und sich direkt angesprochen fühlen.
  • Markenbildung: Deine Website vermittelt Deine Werte, Professionalität und Deinen individuellen Stil.
  • Information: Sie soll relevante Informationen über Dein Angebot klar und übersichtlich präsentieren.
  • Support: Eine gute Website kann auch dazu beitragen, Dich zu entlasten, indem sie häufig gestellte Fragen (FAQs) beantwortet.

Ohne ein klares Ziel hingegen riskierst Du, dass Deine Website unkoordiniert wirkt und ihre Wirkung verliert.

Wie definierst Du die richtige Zielsetzung?

Beginne mit einer einfachen Frage: Was willst Du mit Deiner Website erreichen? Setze klare Prioritäten, wie:

  • Soll die Website Verkäufe generieren?
  • Möchtest Du mehr Anfragen oder Buchungen erhalten?
  • Ist Dein Ziel, Dich als Experte in Deiner Branche zu etablieren?

Je spezifischer Du bist, desto besser kannst Du die Inhalte und Funktionen Deiner Website darauf ausrichten.

Frau notiert sich ihre Webdesign-Ziele für 2025 in produktiver Arbeitsatmosphäre im Café

Häufige Folgen unklarer Zielsetzungen

Wenn Du ohne Zielsetzung startest, können folgende Probleme auftreten:

  • Unpassendes Design: Ein modernes, minimalistisches Design könnte zwar optisch ansprechend sein, aber Kunden nicht zur gewünschten Handlung leiten.
  • Unstrukturierten Inhalte: Besucher finden nicht, was sie suchen, und verlassen die Seite schnell wieder.
  • Verlorene Investitionen: Du investierst möglicherweise in Funktionen oder Features, die Deine Zielgruppe gar nicht benötigt.

Ein Beispiel aus der Praxis

Stell Dir vor, Du bist ein Handwerker im Bergischen Land und möchtest neue Aufträge generieren. Deine Website sollte daher gezielt Informationen über Deine Leistungen enthalten, Referenzen präsentieren und eine einfache Kontaktmöglichkeit bieten. Ohne diese klare Ausrichtung könnte Deine Seite unnötig überladen wirken und potenzielle Kunden abschrecken.

Wie Du Fehler Nr. 1 vermeidest

Schnapp Dir eine Tasse Kaffee und setz Dich vor der Erstellung Deiner Website hin und definiere, welche konkreten Ziele sie erfüllen soll. Dies bildet die Grundlage für alles Weitere – von der Gestaltung bis zur technischen Umsetzung. Nur mit einer klaren Zielsetzung kannst Du sicherstellen, dass Deine Website 2025 nicht nur gut aussieht, sondern auch messbare Ergebnisse liefert.

Zweiter Fehler: Vernachlässigung der mobilen Optimierung

Im Jahr 2025 ist die mobile Optimierung Deiner Website keine Option mehr – sie ist eine absolute Notwendigkeit. Über 60 % aller Webseitenaufrufe erfolgen mittlerweile von mobilen Endgeräten, und dieser Trend nimmt weiter zu. Dennoch gehört die Vernachlässigung mobiler Optimierung zu den häufigsten Fehlern bei der Erstellung einer Website für Unternehmen.



Warum Mobile-Optimierung so wichtig ist

Die mobile Nutzung unterscheidet sich stark von der am Desktop: Bildschirme sind kleiner, die Navigation erfolgt über Touchscreen, und Ladezeiten spielen eine noch größere Rolle. Eine Website, die nicht mobil optimiert ist, wird für Nutzer auf Smartphones oder Tablets unübersichtlich und schwierig zu bedienen. Das führt oft zu einem schnellen Verlassen der Seite – eine verlorene Chance, potenzielle Kunden zu gewinnen.

Darüber hinaus bevorzugt Google mobilfreundliche Websites in den Suchergebnissen. Wenn Deine Seite nicht für Mobilgeräte optimiert ist, wird sie schlechter ranken, was wiederum weniger Besucher bedeutet.

Typische Probleme bei nicht optimierten Websites

  • Schriftgrößen und Buttons: Zu kleine Texte oder Schaltflächen, die schwer zu lesen oder anzuklicken sind.
  • Horizontaler Bildlauf: Inhalte, die über den Bildschirm hinausgehen und Nutzer zum Hin- und Herschieben zwingen.
  • Langsame Ladezeiten: Große Bilder und unoptimierte Dateien verlängern die Ladezeit – ein No-Go für mobile Nutzer.
  • Komplexe Navigation: Menüs, die auf kleinen Bildschirmen schlecht funktionieren oder unübersichtlich sind.

Wie gelingt die mobile Optimierung?

  1. Mobile-First-Ansatz: Plane Deine Website von Anfang an mit der mobilen Nutzung im Hinterkopf. Überlege, welche Inhalte auf kleinen Bildschirmen am wichtigsten sind und wie sie präsentiert werden sollten.
  2. Responsives Design: Nutze ein Design, das sich flexibel an die Größe des Bildschirms anpasst – egal ob Desktop, Tablet oder Smartphone.
  3. Optimierte Ladezeiten: Komprimiere Bilder, nutze schnelle Hosting-Anbieter (wie bspw. Mittwald) und reduziere unnötigen Code, um die Geschwindigkeit zu maximieren.
  4. Einfachheit: Achte darauf, dass Menüs leicht zugänglich sind und Buttons groß genug für Touchscreens.
  5. Testen, testen, testen: Überprüfe Deine Website regelmäßig auf verschiedenen Geräten und Browsern, um sicherzustellen, dass sie überall einwandfrei funktioniert.

Ein Beispiel aus der Praxis

Eine Pizzeria möchte online auffindbar sein und neue Kunden anziehen. Eine nicht optimierte Website führt dazu, dass potenzielle Besucher auf dem Smartphone weder die Speisekarte lesen noch die Öffnungszeiten schnell finden können. Das Ergebnis: Sie wechseln zur Website der Konkurrenz. Mit einer mobilfreundlichen Website hätten sie sofort online bestellen oder einen Tisch zum Abendessen reservieren können.

Wie Du Fehler Nr. 2 vermeidest

Richte Deine Website von Anfang an auf die Bedürfnisse mobiler Nutzer aus. Eine gute mobile Optimierung ist nicht nur ein Service für Deine Besucher, sondern auch ein entscheidender Faktor für Deinen digitalen Geschäftserfolg.

Dritter Fehler: Komplizierte Navigation und schlechte Benutzerführung

Eine der wichtigsten Aufgaben Deiner Unternehmenswebsite ist es, Nutzern eine einfache und intuitive Möglichkeit zu bieten, die gewünschten Informationen zu finden. Wenn Deine Navigation unübersichtlich oder kompliziert ist, führt das schnell zu Frustration – und damit dazu, dass Besucher Deine Seite verlassen, bevor sie überhaupt mit Deinem Angebot in Kontakt kommen. Eine schlechte Benutzerführung ist einer der häufigsten und zugleich gravierendsten Fehler bei der Website-Erstellung.

Produktive Webdesign-Atmosphäre: Ein Schreibtisch mit Laptop und Kaffee

Warum ist eine gute Navigation so entscheidend?

Die Navigation ist das Rückgrat Deiner Website. Sie entscheidet darüber, wie Nutzer mit Deiner Seite interagieren, wie lange sie bleiben und ob sie am Ende eine gewünschte Aktion ausführen, wie z. B. das Ausfüllen eines Kontaktformulars. Besonders in 2025, wo die Aufmerksamkeitsspanne der Nutzer immer kürzer wird, ist eine klare und einfache Navigation wichtiger denn je.

Eine gut durchdachte Navigation sorgt dafür, dass:

  • Nutzer nicht nach Informationen suchen müssen: Die wichtigsten Inhalte sind sofort erreichbar.
  • Besucher länger auf der Website bleiben: Eine positive Nutzererfahrung führt zu einem längeren Verweilen.
  • Conversions steigen: Wenn Nutzer ohne Hindernisse zur gewünschten Aktion geführt werden, z. B. zur Kontaktaufnahme oder einem Kauf.

Häufige Fehler in der Navigation

  • Zu viele Menüpunkte: Ein überladenes Menü überfordert Besucher und macht es schwer, sich zu orientieren.
  • Unklare Bezeichnungen: Menüpunkte wie „Service“ oder „Informationen“ sagen oft wenig darüber aus, was sich dahinter verbirgt.
  • Schlechte Hierarchie: Wichtige Inhalte sind tief in Untermenüs versteckt oder schwer auffindbar.
  • Keine Konsistenz: Unterschiedliche Layouts oder Bezeichnungen für Menüs verwirren Nutzer.
  • Fehlende Suchfunktion: Nutzer können nicht direkt nach spezifischen Informationen suchen.

Wie erstellst Du eine benutzerfreundliche Navigation?

  • Plane die Struktur sorgfältig: Skizziere die Inhalte Deiner Website und überlege, welche Kategorien logisch zusammengehören. Nutze flache Hierarchien, sodass wichtige Seiten mit maximal drei Klicks erreichbar sind.
  • Wähle klare und selbsterklärende Bezeichnungen: Statt abstrakter Begriffe wie „Leistungen“ wähle konkrete Bezeichnungen wie „Webdesign“ oder „SEO-Dienstleistungen“.
  • Setze auf ein gut sichtbares Menü: Das Hauptmenü sollte prominent platziert sein – idealerweise oben oder seitlich im sichtbaren Bereich.
  • Nutze Breadcrumbs: Diese kleinen „Brotkrumen“ zeigen Nutzern, wo sie sich auf der Seite befinden, und erleichtern das Zurückspringen zu vorherigen Kategorien.
  • Teste die Navigation: Lass Personen aus Deiner Zielgruppe Deine Website testen. Feedback ist unschätzbar, um Schwachstellen zu erkennen.

Ein Beispiel aus der Praxis

Ein kleines Architekturbüro möchte seine Website nutzen, um neue Kunden anzusprechen. Auf der ursprünglichen Website sind jedoch die Referenzprojekte tief in Unterseiten versteckt, und Besucher müssen lange suchen, um Bilder oder Details zu finden. Nach einer Überarbeitung wird eine übersichtliche Galerie direkt im Hauptmenü platziert, und potenzielle Kunden können sich mühelos durch die Projekte klicken – ein klarer Vorteil für das Unternehmen.

Fazit

Die Navigation ist der Schlüssel zu einer positiven Nutzererfahrung. Eine durchdachte Struktur, klare Menüpunkte und einfache Bedienbarkeit sorgen dafür, dass Deine Besucher bleiben und die gewünschten Informationen finden. Gerade im Jahr 2025, wo Nutzer schnelle und intuitive Lösungen erwarten, ist es essenziell, die Benutzerführung Deiner Website in den Fokus zu stellen.



Vierter Fehler: Fehlende Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Eine Unternehmenswebsite ohne Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist wie ein Geschäft ohne Schaufenster: Sie mag existieren, aber niemand wird sie finden. SEO sorgt dafür, dass Deine Website in den Suchergebnissen sichtbar ist und potenzielle Kunden sie auch tatsächlich besuchen. Im Jahr 2025 ist SEO kein „Nice-to-have“ mehr – es ist essenziell, um online erfolgreich zu sein.

Warum ist SEO so wichtig?

Suchmaschinen wie Google sind die erste Anlaufstelle für Menschen, die Produkte oder Dienstleistungen suchen. Wenn Deine Website nicht für relevante Suchbegriffe optimiert ist, geht sie in der Masse unter. Ein hohes Ranking in den Suchergebnissen bedeutet nicht nur mehr Besucher, sondern auch mehr Vertrauen: Nutzer neigen dazu, den Top-Platzierungen mehr Glaubwürdigkeit zuzusprechen.

SEO ist ein langfristiger Prozess und umfasst verschiedene Aspekte, die alle auf dasselbe Ziel hinarbeiten: Die Sichtbarkeit und Relevanz Deiner Website zu erhöhen.

Häufige Fehler bei SEO

  • Keine Keyword-Strategie: Ohne eine Analyse der Begriffe, nach denen Deine Zielgruppe sucht, fehlt die Grundlage für Deine Inhalte.
  • Unzureichender Content: Websites mit wenigen oder irrelevanten Inhalten ranken schlecht.
  • Fehlende Meta-Tags: Titel, Beschreibungen und Alt-Texte werden oft ignoriert, sind aber entscheidend für Suchmaschinen.
  • Langsame Ladezeiten: Suchmaschinen bevorzugen schnelle Websites.
  • Kein responsives Design: Mobilfreundlichkeit ist ein Rankingfaktor, der nicht vernachlässigt werden darf.

Barrierefreies Webdesign 2025: Eine benutzerfreundliche Website gestalten

Die wichtigsten Aspekte einer erfolgreichen SEO-Strategie

  • Keyword-Recherche: Finde heraus, welche Begriffe Deine Zielgruppe verwendet, und erstelle Inhalte, die genau auf diese Suchanfragen abgestimmt sind.
  • Hochwertiger Content: Schreibe informative und relevante Artikel, die echten Mehrwert bieten. Nutze die Keywords sinnvoll, ohne zu überladen.
  • Technische SEO: Stelle sicher, dass Deine Website schnell lädt, keine toten Links enthält und eine saubere URL-Struktur hat.
  • On-Page-SEO: Optimiere Meta-Titel, Beschreibungen, Überschriften und Bilder.
  • Backlinks: Sammle Links von vertrauenswürdigen Websites, um Deine Autorität zu steigern.
  • Lokale SEO: Besonders für regionale Unternehmen wichtig: Optimiere Deine Seite für lokale Suchanfragen, z. B. mit einem Google-My-Business-Eintrag.

Ein Beispiel aus der Praxis

Ein Ingenieurbüro erstellt eine Website, die ohne SEO auskommt. Die Folge: Kunden finden sie nur, wenn sie den Firmennamen kennen – spontane Suchanfragen wie „Ingenieurbüro Solingen“ bleiben erfolglos. Nach einer gezielten SEO-Optimierung, die lokale Suchbegriffe und gut strukturierte Inhalte einbezieht, steigt das Ranking. Die Website erscheint plötzlich auf der ersten Seite, was zu einer deutlichen Zunahme der Anfragen führt.

Fazit

Ohne SEO lässt Du das volle Potenzial Deiner Unternehmenswebsite ungenutzt. Besonders 2025, wo der Wettbewerb online weiter wächst, ist eine durchdachte SEO-Strategie entscheidend. Sie sorgt dafür, dass Deine Website sichtbar bleibt und Deine Zielgruppe genau dort abholt, wo sie sucht – in den Suchergebnissen.

Fünfter Fehler: Langsame Ladezeiten – Der erste Eindruck zählt

In einer digitalen Welt, in der Nutzer schnelle und reibungslose Erfahrungen erwarten, sind langsame Ladezeiten einer der gravierendsten Fehler, den Du bei der Erstellung Deiner Unternehmenswebsite machen kannst. Schon wenige Sekunden Verzögerung können Besucher abschrecken und dazu führen, dass sie Deine Seite verlassen, bevor sie überhaupt einen Blick auf Dein Angebot werfen konnten.

Warum sind Ladezeiten so wichtig?

Langsame Websites haben nicht nur negative Auswirkungen auf die Benutzererfahrung, sondern auch auf Deine Sichtbarkeit bei Google. Die Ladegeschwindigkeit ist ein Rankingfaktor, und Seiten, die langsam laden, werden in den Suchergebnissen schlechter bewertet. Zudem sind Nutzer in 2025 ungeduldiger denn je – eine Ladezeit von mehr als 3 Sekunden kann dazu führen, dass bis zu 50 % der Besucher abspringen.

Eine schnelle Website sorgt hingegen dafür, dass:

  • Besucher länger bleiben: Schnelle Ladezeiten fördern die Verweildauer auf Deiner Seite.
  • Conversions steigen: Nutzer, die nicht frustriert sind, sind eher bereit, eine gewünschte Aktion auszuführen.
  • Google Dich belohnt: Schnelle Seiten haben bessere Chancen auf ein höheres Ranking.



Häufige Ursachen für langsame Ladezeiten

  • Große Bilder: Bilder, die nicht komprimiert oder in der richtigen Größe hochgeladen werden, verlangsamen die Ladezeit erheblich.
  • Schlechtes Hosting: Ein unzuverlässiger oder langsamer Hosting-Anbieter kann Deine Ladegeschwindigkeit beeinträchtigen.
  • Unoptimierter Code: Zu viele unnötige Skripte, Plugins oder ineffizienter Code belasten die Website.
  • Keine Browser-Caching: Wiederkehrende Besucher müssen immer wieder dieselben Inhalte laden, was Zeit kostet.
  • Keine Content Delivery Network (CDN)-Nutzung: Websites, die von einer einzigen Quelle aus geladen werden, sind oft langsamer als solche, die ein CDN verwenden.

Wie kannst Du die Ladezeiten verbessern?

  • Bilder optimieren: Verwende Tools, um Bilder zu komprimieren, und lade sie nur in der benötigten Größe hoch. Formate wie WebP bieten eine gute Balance zwischen Qualität und Größe.
  • Gutes Hosting wählen: Investiere in einen zuverlässigen Hosting-Anbieter, der schnelle Ladezeiten und hohe Verfügbarkeit garantiert.
  • Minimierung des Codes: Reduziere unnötigen JavaScript- und CSS-Code, um die Ladezeit zu verkürzen. Tools wie „Minify“ helfen dabei.
  • Caching aktivieren: Nutze Browser-Caching, um Inhalte lokal auf den Geräten der Nutzer zu speichern und die Ladezeit bei wiederholtem Besuch zu verkürzen.
  • CDN verwenden: Ein Content Delivery Network sorgt dafür, dass Inhalte von Servern geladen werden, die geografisch näher am Nutzer liegen, was die Geschwindigkeit verbessert.

Ein Beispiel aus der Praxis

Ein Hotel in Düsseldorf möchte online mehr Buchungen erhalten. Die Website enthält jedoch unkomprimierte Bilder und wird von einem langsamen Hoster bereitgestellt. Die Ladezeit beträgt über 5 Sekunden – viel zu lang. Nach der Optimierung der Bilder, einem Hosting-Upgrade und der Integration eines CDNs sinkt die Ladezeit auf unter 2 Sekunden. Die Folge: Die Absprungrate reduziert sich drastisch, und die Buchungsanfragen steigen.

Fazit

Langsame Ladezeiten sind nicht nur ärgerlich für Nutzer, sondern auch geschäftsschädigend. Besonders 2025, in einer Zeit, in der Geschwindigkeit ein entscheidender Erfolgsfaktor ist, solltest Du alles daransetzen, Deine Website so schnell wie möglich zu machen. Eine performante Website überzeugt nicht nur Deine Besucher, sondern wird auch von Suchmaschinen bevorzugt – eine Win-Win-Situation für Dein Unternehmen.

Sechster Fehler: Fehlende oder unklare Handlungsaufforderungen (CTAs)

Eine Website ohne klare Call-to-Action (CTA) ist wie ein Verkaufsgespräch ohne Abschlussfrage. Deine Besucher mögen beeindruckt von Deinem Angebot sein, wissen aber nicht, was sie als Nächstes tun sollen. Dies ist einer der häufigsten und vermeidbarsten Fehler bei Unternehmenswebsites – und führt oft dazu, dass potenzielle Kunden abspringen.

Mann mit Café in der Hand sitzend an gemütlichem Schreibtisch eine Mindmap mit dem Titel "Website 2025" bearbeitend

Warum ist eine klare CTA so wichtig?

Eine Call-to-Action gibt Deinen Besuchern eine klare Handlungsanweisung, die sie ohne Umwege zu einer gewünschten Aktion führt. Das kann alles sein von „Jetzt Kontakt aufnehmen“ über „Angebot anfordern“ bis hin zu „Produkt kaufen“. Ohne eine gut platzierte CTA verlierst Du Besucher, die vielleicht Interesse haben, aber nicht wissen, wie sie den nächsten Schritt machen können.

Wie sieht eine effektive CTA aus?

  • Klar und prägnant: Deine CTA sollte in wenigen Worten ausdrücken, was der Besucher tun soll.
  • Visuell hervorgehoben: Nutze auffällige Buttons oder Links, die ins Auge springen.
  • Relevanz schaffen: Die Handlungsaufforderung sollte zu den Bedürfnissen der Besucher passen, z. B. „Jetzt Beratung buchen“ für eine Dienstleistungswebsite.

Fazit

Ohne eine klare CTA bleiben Besucher oft orientierungslos. Mit einer durchdachten Handlungsaufforderung schaffst Du Klarheit und lenkst Deine Nutzer gezielt in Richtung Deines Unternehmensziels. Ein kleiner Button kann den Unterschied zwischen einem Interessenten und einem Kunden ausmachen.

Siebter Fehler: Rechtliche Anforderungen ignorieren – Datenschutz und Barrierefreiheit

Rechtliche Anforderungen sind oft ein Bereich, den viele Unternehmen bei der Erstellung ihrer ersten Website unterschätzen. Doch Verstöße können nicht nur teuer werden, sondern auch das Vertrauen Deiner Kunden gefährden. Neben Datenschutzregelungen wie der DSGVO gewinnt 2025 auch das Thema Barrierefreiheit durch das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) erheblich an Bedeutung.



Datenschutz: Die Grundlagen müssen sitzen

Seit der Einführung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist der Schutz personenbezogener Daten eine zentrale Pflicht für Unternehmen mit Online-Präsenz. Folgende Anforderungen solltest Du sicherstellen:

  • Ein vollständiges Impressum: Enthält alle rechtlich vorgeschriebenen Angaben, wie Unternehmensname, Adresse und Kontaktdaten.
  • Datenschutzerklärung: Diese muss transparent erklären, welche Daten erhoben werden, warum und wie lange sie gespeichert werden.
  • Cookie-Banner: Besucher müssen aktiv zustimmen können, ob und welche Cookies gesetzt werden dürfen.
  • SSL-Verschlüsselung: Diese stellt sicher, dass Datenübertragungen, z. B. über Kontaktformulare, geschützt sind.

Fehlende oder unzureichende Angaben können Abmahnungen und Bußgelder nach sich ziehen – vermeide diese Risiken durch eine sorgfältige Prüfung.

Barrierefreies Webdesign: Ein Gesetz mit Auswirkungen

Ab Juni 2025 müssen Unternehmen mit mehr als 10 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von über 2 Millionen Euro gemäß dem Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) sicherstellen, dass ihre Websites barrierefrei gestaltet sind. Doch was bedeutet Barrierefreiheit konkret?

Barrierefreies Webdesign bedeutet, dass Deine Website für alle Menschen zugänglich ist, unabhängig von Einschränkungen wie Seh- oder Hörbehinderungen. Die Umsetzung umfasst unter anderem:

  • Textalternativen für Bilder: Nutzer mit Screenreadern benötigen Beschreibungen für visuelle Inhalte.
  • Kontraststarke Farbgestaltung: Text und Hintergrundfarben müssen für Personen mit Sehschwäche gut erkennbar sein.
  • Klare Struktur und Navigation: Screenreader benötigen eine logische Reihenfolge und semantisch korrekte HTML-Elemente.
  • Untertitel für Videos: Audiovisuelle Inhalte sollten durch Untertitel ergänzt werden, um barrierefrei zu sein.
  • Bedienbarkeit per Tastatur: Alle Funktionen sollten ohne Maus zugänglich sein.

Die Vorteile von Barrierefreiheit

Barrierefreiheit ist nicht nur eine gesetzliche Pflicht, sondern bietet auch handfeste Vorteile:

  • Breitere Zielgruppe: Eine barrierefreie Website ist für alle Nutzer besser zugänglich – einschließlich Menschen ohne Behinderungen, die z. B. in lauten Umgebungen Untertitel nutzen.
  • SEO-Boost: Barrierefreie Websites haben oft auch bessere SEO-Werte, da sie klar strukturiert und benutzerfreundlich sind.
  • Image und Vertrauen: Eine barrierefreie Website zeigt, dass Dein Unternehmen gesellschaftliche Verantwortung übernimmt.

Ein Beispiel aus der Praxis

Eine mittelständische Beratungsgesellschaft ignoriert die Anforderungen an Barrierefreiheit und erhält nach Juni 2025 eine Abmahnung. Nach einer kostspieligen Nachbesserung kann die Website erst nach Monaten wieder live gehen. Hätte das Unternehmen frühzeitig barrierefreies Webdesign eingeplant, wären diese Probleme vermeidbar gewesen – und es hätte zusätzlich ein positives Signal an seine Kunden gesendet.

Fazit

Rechtliche Anforderungen wie Datenschutz und Barrierefreiheit sind essenziell für den Erfolg Deiner Website. Sie schützen Dich vor Strafen und stärken das Vertrauen Deiner Kunden. 2025 ist es wichtiger denn je, nicht nur alle Vorschriften einzuhalten, sondern auch eine Website zu schaffen, die wirklich für alle zugänglich ist. Plane diese Aspekte von Anfang an ein, um Dir langfristig Zeit, Geld und Ärger zu sparen.

Responsives Webdesign 2025: Optimale Darstellung auf allen Geräten

Wie Du diese Fehler vermeidest: Tipps und Best Practices

Die häufigsten Fehler bei der Erstellung einer Unternehmenswebsite lassen sich mit der richtigen Vorbereitung und einem klaren Plan vermeiden. Hier sind einige bewährte Tipps und Best Practices, die Dir helfen, eine professionelle und erfolgreiche Website zu erstellen:

1. Plane gründlich und setze klare Ziele

Definiere von Anfang an, was Deine Website leisten soll. Möchtest Du neue Kunden gewinnen, Deine Marke stärken oder bestehende Kunden informieren? Diese Ziele beeinflussen alle weiteren Entscheidungen – von der Struktur über das Design bis hin zu den Inhalten.

2. Wähle die richtigen Tools und Experten

Ein modernes CMS wie WordPress ist flexibel und leistungsstark, aber die Qualität hängt auch davon ab, wie es implementiert wird. Ziehe Experten hinzu, wenn es um komplexe Anforderungen wie Barrierefreiheit oder SEO geht.

3. Setze auf Qualität statt Quantität

Fokussiere Dich auf die wesentlichen Inhalte, die Deine Zielgruppe ansprechen. Vermeide überladene Designs und unnötige Funktionen, die Deine Website unübersichtlich machen.

4. Teste Deine Website regelmäßig

Simuliere die Nutzung Deiner Website aus der Sicht Deiner Zielgruppe. Teste die Navigation, Ladezeiten und mobile Darstellung auf verschiedenen Geräten und Browsern.

5. Aktualisiere und optimiere kontinuierlich

Eine Website ist kein einmaliges Projekt. Aktualisiere Inhalte, optimiere Ladezeiten und passe Dein Design an neue Trends und gesetzliche Anforderungen an. Besonders Barrierefreiheit und SEO erfordern kontinuierliche Anpassungen.

6. Nutze Feedback

Frage Deine Kunden oder Partner, wie sie Deine Website erleben. Oft zeigen externe Meinungen Probleme auf, die Du selbst übersiehst.

Fazit

Eine erfolgreiche Unternehmenswebsite entsteht nicht zufällig. Sie erfordert klare Ziele, durchdachte Planung und regelmäßige Optimierung. Indem Du die häufigsten Fehler vermeidest – von unklaren Zielen über fehlende mobile Optimierung bis hin zu rechtlichen Versäumnissen – schaffst Du eine Grundlage für Deinen digitalen Erfolg.

2025 ist der perfekte Zeitpunkt, Deine Website fit für die Zukunft zu machen. Eine professionelle, gut strukturierte und rechtlich einwandfreie Website stärkt nicht nur Dein Image, sondern bringt auch konkrete Vorteile: mehr Sichtbarkeit, mehr Kunden und langfristigen Erfolg.

Setze auf Qualität, bleibe flexibel und habe die Bedürfnisse Deiner Zielgruppe stets im Blick – dann wird Deine Website nicht nur im Jahr 2025, sondern auch darüber hinaus überzeugen.

Long Story Short: Deine Merkliste zur perfekten Unternehmenswebsite

Du möchtest sofort loslegen? Berücksichtige folgende Punkte um erfolgreich mit Deiner ersten Business Website durchzustarten – viel Spaß!

  • 🎯 1. Ziele klar definieren: Was soll Deine Website leisten (z. B. Kunden gewinnen, informieren, Marke stärken)?
  • 📱 2. Mobile-Optimierung sicherstellen: Funktioniert Deine Website auf allen Geräten reibungslos?
  • 🌐 3. Einfache Navigation: Ist die Struktur logisch und benutzerfreundlich?
  • 🔍 4. SEO umsetzen: Sind Keywords, Meta-Tags und technische Aspekte optimiert?
  • 5. Ladezeiten verbessern: Lädt Deine Website in weniger als 3 Sekunden?
  • 📣 6. Klarer CTA: Werden Besucher gezielt zu einer Aktion geleitet (z. B. „Jetzt Kontakt aufnehmen“)?
  • 🛡️ 7. Rechtliche Anforderungen: Ist Deine Website DSGVO-konform und barrierefrei?
  • 🔄 8. Regelmäßige Updates: Werden Inhalte und technische Details regelmäßig überprüft?

Welche Erfahrungen hast Du bei der Erstellung Deiner ersten Unternehmenswebsite gemacht? Gab es Stolpersteine oder Herausforderungen, die Dich überrascht haben? Teile Deine Tipps und Fragen gerne in den Kommentaren – ich freue mich auf den Austausch mit Dir!

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Christopher Gernhard

In seiner Funktion als Webentwickler erstellt und optimiert Christopher leidenschaftlich gerne Webseiten. Anschließend an sein Studium der Wirtschaftsinformatik gründete er die Webdesign-Agentur Gernhard Unternehmenswebseiten mit Sitz in Solingen.

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