WordPress optimieren für KI: Wie Du Inhalte für ChatGPT & Co. ready machst (GEO)

Immer mehr Nutzer:innen holen sich Antworten nicht mehr über Google – sondern direkt bei KI-Systemen wie ChatGPT, Perplexity oder Google SGE. Das verändert die Spielregeln für Sichtbarkeit im Netz: Nur wer mit seiner Website von ChatGPT & Co. richtig verstanden und zitiert wird, erscheint künftig noch in den Top-Ergebnissen – und gewinnt damit mehr Klicks, mehr Besucher und am Ende mehr Anfragen und Umsatz. In diesem Beitrag erfährst Du, wie Du Deine Inhalte KI-ready machst – mit klarer Struktur, semantischen Daten und den Prinzipien der Generative Engine Optimization (GEO).

Blauer horizontaler Trennstrich für die visuelle Unterteilung zweier Inhaltsabschnitte auf der Website.
UX-Designerin beim Kundentermin im Besprechungsraum mit Fokus auf E-A-T, GEO und strukturierte Inhalte.

Was Dich in diesem Beitrag erwartet

Blauer horizontaler Trennstrich für die visuelle Unterteilung zweier Inhaltsabschnitte auf der Website.

Bis vor Kurzem war die Sache klar: Wer bei Google auf Platz 1 stand, bekam Klicks, Besucher:innen, Anfragen, Umsatz – und wer die SEO-Regeln befolgte, konnte sich mit der richtigen Strategie dorthin optimieren. Doch die Suchgewohnheiten verändern sich gerade grundlegend: Immer mehr Nutzer:innen stellen ihre Fragen nicht mehr bei Google, sondern direkt an KI-Systeme wie ChatGPT, Perplexity oder Google SGE. Wie wir Deine Website also sichtbar für ChatGPT & Co.?

Denn eines ist klar: Das neue Suchverhalten hat massive Auswirkungen auf die Sichtbarkeit von Websites: Denn KI-gestützte Systeme extrahieren Inhalte, fassen sie zusammen – und nennen bestenfalls noch eine Quelle. Wer mit seiner Website nicht klar strukturiert, verständlich und zitierfähig auftritt, taucht in dieser neuen Welt gar nicht mehr auf.

In diesem Beitrag zeige ich Dir, wie Du Deine WordPress-Website KI-ready machst – mit klaren Inhalten, strukturierter Technik und dem, was man inzwischen Generative Engine Optimization (GEO) nennt. Das Ziel: Deine Inhalte sollen von KI-Systemen erkannt, verstanden und als vertrauenswürdige Quelle ausgewählt werden – damit Du weiterhin sichtbar bleibst, neue Besucher:innen gewinnst und Anfragen generierst.



Los geht’s mit den Grundlagen von GEO – und was das für Deinen Content, Deine Struktur und Deine WordPress-Technik bedeutet.

Schritt 1: Was ist GEO? – Generative Engine Optimization kurz erklärt

GEO steht für Generative Engine Optimization – ein Begriff, der in der digitalen Welt gerade an Bedeutung gewinnt. Während klassische Suchmaschinenoptimierung (SEO) darauf abzielt, in den Google-Suchergebnissen möglichst weit oben zu erscheinen, verfolgt GEO ein anderes Ziel: Inhalte so aufzubereiten, dass sie von KI-Systemen wie ChatGPT, Perplexity oder Google SGE erkannt, verstanden und zitiert werden.

Der entscheidende Unterschied liegt im Empfänger: Bei SEO optimierst Du für einen Algorithmus, der Webseiten indexiert, bewertet und listet. Bei GEO geht es um Sprachmodelle, die Informationen aus Milliarden Quellen extrahieren und in Echtzeit zusammenfassen. Und das bedeutet: Was zählt, ist nicht nur, dass Du Inhalte veröffentlichst – sondern wie verständlich, strukturiert und zitierfähig</strong sie sind.

Besonders relevant ist GEO für Unternehmenswebseiten, die auch in Zukunft sichtbar bleiben wollen – unabhängig davon, ob Nutzer:innen noch klassisch googeln oder sich direkt an KI-Systeme wenden. Denn immer häufiger zeigen ChatGPT & Co. die Informationen direkt im Antwortfeld – mit oder ohne Quellenangabe. Wer da nicht mitspielt, wird nicht mehr gefunden.

GEO vs. klassische SEO – Was ist der Unterschied?

  • SEO: Optimierung für Google-Rankings – Fokus auf Keywords, Meta-Daten, Backlinks
  • GEO: Optimierung für KI-Verständnis – Fokus auf Struktur, Klarheit, Kontext, Vertrauenswürdigkeit

GEO ersetzt SEO nicht – es ergänzt sie. Denn auch Google selbst bewegt sich mit der Search Generative Experience (SGE) in Richtung KI-generierter Suchergebnisse. Wer jetzt beginnt, Inhalte KI-freundlich aufzubereiten, sichert sich frühzeitig einen Platz in dieser neuen Sichtbarkeitswelt.

Im nächsten Schritt schauen wir uns an, wie KI-Systeme Inhalte überhaupt lesen – und warum Struktur, Kontext und Klarheit dabei wichtiger sind als Keyword-Dichte oder Backlinks.

Schritt 2: Wie KI Inhalte liest – So funktionieren Sprachmodelle & AI-Suchergebnisse

Damit Deine Website von ChatGPT und weiteren KI-Systemen wie, Perplexity oder Google SGE aufgegriffen werden, musst Du verstehen, wie diese Systeme Inhalte überhaupt „lesen“ – und das unterscheidet sich grundlegend vom klassischen Google-Crawler oder menschlichen Website-Besucher:innen.



Sprachmodelle verarbeiten Inhalte nicht visuell oder nach Design, sondern rein textlich, strukturell und semantisch. Sie erkennen Zusammenhänge, Beziehungen, Datenpunkte und Kontexte. Eine hübsche Website bringt also wenig, wenn der zugrundeliegende Code und Inhalt nicht verständlich, zugänglich und logisch aufgebaut ist.

KI-Systeme suchen nach:

  • klar strukturierten Inhalten mit Zwischenüberschriften, Absätzen, Listen
  • kontextuellen Zusammenhängen, nicht nur Einzelbegriffen
  • Fragen und Antworten – ideal für AI-Resultate
  • einheitlicher Terminologie und eindeutigen Aussagen
  • verknüpften Informationen über interne und externe Verlinkungen

Ein Beispiel: Wenn jemand bei ChatGPT fragt: „Was müssen Unternehmen beim BFSG 2025 beachten?“, durchsucht das System trainierte Inhalte und öffentlich verfügbare Quellen nach Antworten. Wenn Deine WordPress-Seite z. B. eine klar betitelte Überschrift wie „BFSG 2025: Anforderungen an barrierefreie Unternehmenswebseiten“ enthält – und im Text relevante, gut strukturierte Informationen folgen –, steigen die Chancen, dass Deine Seite als Zitat oder Quelle erscheint.

Ein weiteres Beispiel aus Perplexity.ai: Die Plattform zeigt direkt Quellen zu jeder Antwort. Fehlt bei Dir die semantische Struktur oder sind Inhalte zu flach, wird Deine Seite ignoriert – obwohl sie inhaltlich korrekt ist.

Wichtiger als je zuvor: Klarheit und Struktur

Was früher vielleicht „SEO-Texte mit Keywords“ waren, muss heute klar, konkret und logisch formuliert sein – sowohl für Menschen als auch für Maschinen. Dafür braucht es keine komplizierte Sprache, sondern eine saubere Gliederung, definierte Begriffe und nachvollziehbare Erklärungen.

Im nächsten Schritt zeige ich Dir, wie Du Inhalte so schreibst, dass KI sie nicht nur verarbeitet, sondern auch bevorzugt nutzt – durch Struktur, Sprache und klare Intention.

Schritt 3: Content so schreiben, dass KI ihn versteht – Sprache, Aufbau & Intention

Wenn Du möchtest, dass KI-Systeme Deine Inhalte zitieren oder als Quelle nutzen, musst Du beim Schreiben grundlegend anders denken als bei klassischer Suchmaschinenoptimierung. Es geht nicht nur um Keywords, sondern um Verständlichkeit, Struktur und logische Zusammenhänge.

Stell Dir eine KI wie ChatGPT als eine Art intelligenten Lektor vor: Sie versucht, aus Millionen Informationen die beste Antwort auf eine Frage zu extrahieren – und bevorzugt dabei Inhalte, die klar gegliedert, nachvollziehbar und präzise formuliert sind.

Was KI beim Content mag:

  • Aktive Sprache: Statt „Es wurde festgestellt, dass …“ lieber „Wir zeigen Dir, wie …“
  • Klare Aussagen: Keine Floskeln, keine schwammigen Formulierungen
  • Geringe Komplexität: Kurze Sätze, einfache Worte, eindeutige Begriffe
  • Logische Gliederung: Zwischenüberschriften, Absätze, Listen, Hervorhebungen
  • Frage-Antwort-Formate: Ideal für Featured Snippets und KI-Ausgaben

Der ideale Aufbau für KI-kompatible Inhalte

Struktur ist alles. Eine gute Seite beginnt mit einer klaren Einleitung, gefolgt von logisch aufgebauten Abschnitten mit eindeutigen Zwischenüberschriften. Absätze sollten nicht länger als 4–6 Zeilen sein – zu lange Textblöcke schrecken sowohl Leser:innen als auch KI-Systeme ab.

Wo möglich, setze Listen, Bulletpoints oder Tabellen ein. Diese werden von KI-Systemen besonders leicht erfasst und oft als strukturierte Antwort genutzt. Auch Definitionen oder „Was ist …“-Formate helfen weiter, da sie die Wahrscheinlichkeit einer Zitation erhöhen.

Beispiel: „Was ist eine GEO-Optimierung?“

Wenn Du auf Deiner Website, ChatGPT eine präzise und klar definierte Antwort auf diese Frage gibst – z. B.:

GEO steht für Generative Engine Optimization und beschreibt die gezielte Optimierung von Inhalten für KI-Systeme wie ChatGPT oder Perplexity. Ziel ist es, die Inhalte so aufzubereiten, dass sie von Sprachmodellen erkannt, verstanden und als vertrauenswürdige Quelle verwendet werden.

… dann kann ChatGPT genau diesen Absatz auf Deiner Website nutzen – und im besten Fall Deine Seite als Quelle verlinken.

Intention, Kontext & Klarheit

Moderne Sprachmodelle wie GPT-4 oder Gemini arbeiten kontextbasiert. Das bedeutet: Sie bewerten Inhalte danach, ob sie zur gestellten Frage passen – und ob sie zur Suchintention passen. Wenn jemand fragt: „Wie mache ich meine WordPress-Seite KI-ready?“, dann wird ein Beitrag, der exakt diese Schritte erklärt, bevorzugt – vor einem Beitrag, der nur allgemein über WordPress spricht.

Je klarer Du also die Intention hinter einem Artikel formulierst, desto besser kann die KI Deine Inhalte einordnen. Nutze deshalb konkrete Formulierungen wie:

  • „In diesem Beitrag zeige ich Dir …“
  • „So funktioniert …“
  • „Schritt für Schritt zu …“

Vermeide diese Fehler

Viele Inhalte fallen bei der KI-Auswertung durch, weil sie:

  • zu unstrukturiert sind (fehlende Zwischenüberschriften, lange Absätze)
  • zu marketinglastig sind (viele Superlative, aber keine konkreten Infos)
  • zu vage formuliert sind (keine klare Aussage, keine definierte Zielgruppe)
  • veraltet wirken (fehlende Aktualisierungen, keine Jahreszahlen oder Bezüge)

Mach es besser – und schreib so, dass Deine Inhalte als hilfreich, aktuell und gut strukturiert</strong gelten.



Im nächsten Schritt werfen wir einen Blick auf die technische Grundlage: Wie Du mit WordPress semantisches HTML und strukturierte Daten so einsetzt, dass Deine Inhalte auch technisch KI-ready</strong sind.

Schritt 4: Semantisches HTML & strukturierte Daten – WordPress technisch GEO-fit machen

Damit KI-Systeme wie ChatGPT, Perplexity oder die Google Search Generative Experience (SGE) Inhalte korrekt erfassen, bewerten und zuordnen können, braucht es eine saubere technische Struktur. Neben dem eigentlichen Content spielen dabei insbesondere semantisches HTML und strukturierte Daten eine entscheidende Rolle.

Warum semantisches HTML wichtig ist

Semantisches HTML bedeutet: Du nutzt HTML-Tags nicht nur zur Gestaltung, sondern auch zur bedeutungsbezogenen Auszeichnung von Inhalten. Das hilft Maschinen (und Menschen), die Struktur und Relevanz der Informationen besser zu verstehen.

  • <article> kennzeichnet eigenständige Inhalte (z. B. einen Blogbeitrag).
  • <header> enthält die Einleitung oder einleitende Infos eines Abschnitts.
  • <nav> beschreibt die Navigation.
  • <section> hilft, große Inhaltsbereiche logisch zu gliedern.
  • <aside> kennzeichnet ergänzende Inhalte (z. B. Sidebar).
  • <footer> beschreibt das untere Ende einer Seite oder Sektion.

Wenn Du WordPress nutzt, ist es sinnvoll, auf ein modernes, semantisches Theme zu setzen (z. B. Kadence, GeneratePress, Blocksy), das diese Auszeichnung bereits mitbringt. Mit MDN Web Docs kannst Du die Bedeutung und Anwendung aller HTML5-Tags nachlesen.

Strukturierte Daten mit schema.org

Während semantisches HTML die Lesbarkeit verbessert, sorgen strukturierte Daten dafür, dass KI und Suchmaschinen die Bedeutung Deiner Inhalte eindeutig interpretieren können. Der Standard dafür heißt schema.org.

Beispiele für schema.org-Typen:

  • Article: für Blogbeiträge und redaktionelle Inhalte
  • LocalBusiness: für Unternehmenswebsites mit Standortbezug
  • Product: für WooCommerce- oder Shopify-Shops
  • FAQPage: für strukturierte Frage-Antwort-Seiten
  • Person: für Autoren- oder Expert:innenprofile

Die Auszeichnung erfolgt in der Regel über JSON-LD (JavaScript Object Notation for Linked Data), ein maschinenlesbares Format, das im <head>-Bereich oder Inline im Code eingebunden wird.

Tools & Plugins für WordPress

Mit den richtigen Tools kannst Du strukturierte Daten in WordPress unkompliziert ergänzen – ganz ohne Programmierkenntnisse:

  • Rank Math: Umfangreiches SEO-Plugin mit Schema-Funktion, auch für FAQs, Artikel, Personen, Events und mehr
  • Yoast SEO: Bietet automatisierte schema.org-Auszeichnung für Seiten, Beiträge und Autoren
  • Schema & Structured Data for WP & AMP: Spezialisiertes Plugin mit maximaler Kontrolle über strukturierte Daten
  • Schema Markup Validator: Prüft die Integration Deiner strukturierten Daten direkt bei Google

Für Entwickler:innen lohnt sich ein Blick in das WordPress-Dokumentationsprojekt zu strukturierter Daten bei Themes.

GEO-Tipp: Daten regelmäßig aktualisieren

Ein häufiger Fehler: Strukturierte Daten werden einmal eingebunden – und danach nie wieder gepflegt. Doch veraltete Informationen (z. B. veraltete Öffnungszeiten, Preise, Autorenangaben) untergraben die Glaubwürdigkeit – sowohl aus SEO- als auch aus GEO-Sicht.

Achte also darauf, dass alle strukturierten Daten aktuell und korrekt sind. Nutze Validierungstools wie den Rich Results Test oder den Schema Markup Validator, um Deine Website regelmäßig zu prüfen.



Im nächsten Schritt zeige ich Dir, wie Du mit gezielten E-A-T-Signalen das nötige Vertrauen schaffst – sowohl für Deine menschlichen Leser:innen als auch für KI-Systeme.

Schritt 5: Vertrauen sichtbar machen – E-A-T-Signale für KI & User

Wer bei Google oder ChatGPT in der Antwort genannt wird, genießt automatisch mehr Vertrauen – doch damit das passiert, muss Deine Website entsprechende Vertrauenssignale senden. In der klassischen SEO spricht man in diesem Zusammenhang vom E-A-T-Prinzip: Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness. Genau diese drei Faktoren helfen auch KI-Systemen, glaubwürdige Inhalte zu erkennen und zu zitieren.

Was genau bedeutet E-A-T?

Das Konzept stammt ursprünglich aus den Google Quality Rater Guidelines, ist aber längst auch relevant für generative KI-Systeme. Kurz erklärt:

  • Expertise: Du verfügst über Fachwissen zum Thema – und präsentierst es fundiert.
  • Authoritativeness: Du wirst als anerkannte Quelle wahrgenommen (z. B. durch Verlinkungen, Erwähnungen oder Fachbeiträge).
  • Trustworthiness: Deine Website wirkt transparent, aktuell und seriös.

KI-Systeme erkennen E-A-T nicht wie Menschen, sondern über konkrete Merkmale in Struktur und Inhalt. Wenn Du willst, dass Deine Inhalte als vertrauenswürdig eingestuft werden, solltest Du diese Signale klar sichtbar machen.

Maßnahmen zur Steigerung von Vertrauen und Autorität

  • Autorenprofile mit Expertise: Zeige, wer den Inhalt erstellt hat. Ein Autorenprofil mit Foto, Position, Kurzvita und ggf. Links zu LinkedIn oder Publikationen wirkt professionell und glaubwürdig.
  • Quellen & Verweise: Nutze externe Links auf vertrauenswürdige Quellen (z. B. Normseiten, Fachportale oder offizielle Stellen).
  • Referenzen & Kundenmeinungen: Echte Rückmeldungen erhöhen die Glaubwürdigkeit – vor allem, wenn sie nachvollziehbar und öffentlich einsehbar sind.
  • Rechtliche Transparenz: Impressum, Datenschutzerklärung, AGBs und Kontaktmöglichkeiten müssen gut sichtbar sein und regelmäßig aktualisiert werden.
  • HTTPS-Verschlüsselung: Ein sicheres Zertifikat ist Pflicht – nicht nur für SEO, sondern auch als Trust-Signal für KI.

Vertrauen durch Aktualität und Konsistenz

Eine Website, deren Inhalte regelmäßig aktualisiert werden, strahlt Verlässlichkeit aus – für Besucher:innen und KI. Achte darauf, dass Inhalte kein veraltetes Datum tragen, Links funktionieren und alle technischen Elemente (z. B. strukturierte Daten) auf dem neuesten Stand sind.

Auch die Konsistenz Deiner Aussagen über verschiedene Seiten hinweg ist entscheidend: Wenn sich Angaben zu Preisen, Leistungen oder Ansprechpartner:innen auf Deiner Website widersprechen, leidet nicht nur die UX – sondern auch Deine Performance bei ChatGPT & Co.

Bonus-Tipp: E-A-T sichtbar in Struktur & Meta einbauen

Glaubwürdigkeit kann auch im <head> Deiner Seiten signalisiert werden:

  • Nutze strukturierte Daten vom Typ Person oder Organization, um Autor:innen, Unternehmen und Zuständigkeiten maschinenlesbar zu machen.
  • Setze Meta-Angaben wie author, publisher oder datePublished korrekt ein.

Wenn Du bereits einen barrierefreien Webauftritt nach BFSG realisiert hast, punktest Du übrigens doppelt: Barrierefreiheit wird von Google und KI-Systemen ebenfalls als Vertrauenssignal gewertet.

Im nächsten Schritt erfährst Du, wie Du mit interner Verlinkung und Themenclustern sicherstellst, dass KI-Systeme Deinen Content als thematisch zusammenhängend erkennen – und Inhalte leichter auffindbar sind.

Schritt 7: GEO-Quickwins mit WordPress – Diese Plugins & Tools helfen wirklich

Du möchtest Deine WordPress-Website schnell und gezielt ChatGPT- (GEO-)ready machen? Dann helfen Dir bestimmte Plugins und Tools, um strukturierte Daten, klare Inhalte und technische Performance auf ein neues Level zu bringen – ganz ohne riesigen Aufwand.

Empfohlene Plugins für GEO-relevante Optimierungen

Diese Plugins unterstützen Dich bei der Umsetzung technischer und struktureller GEO-Maßnahmen direkt in WordPress:

  • Rank Math SEO: Bietet erweiterte Schema.org-Integration, KI-Analyse von Inhalten und flexible Steuerung der Meta-Daten – ideal für GEO.
  • Yoast SEO: Klassiker mit solider Unterstützung strukturierter Daten und klarer Inhaltsstrukturierung – perfekt für Einsteiger:innen.
  • Schema & Structured Data for WP & AMP: Sehr mächtig, wenn Du gezielt strukturierte Daten (Person, Produkt, FAQ, Event…) auszeichnen möchtest.
  • WP Rocket oder FlyingPress: GEO-relevante Ladezeit-Optimierung durch Caching, Komprimierung, Lazy-Loading & mehr.
  • Table of Contents Plugins (z. B. LuckyWP): Automatisch generierte Inhaltsverzeichnisse helfen nicht nur Usern – auch Sprachmodelle profitieren davon.

Text-Optimierung & Klarheitsanalyse – Diese Tools helfen bei der Content-Erstellung



KI-Systeme lieben klare Sprache, eindeutige Aussagen und gut strukturierte Inhalte. Diese Tools helfen Dir beim Schreiben und Redigieren:

  • Hemingway Editor: Macht Deine Texte kürzer, klarer und lesbarer – hilfreich für GEO-optimierte Texte mit klarem Fokus.
  • Frase: Analysiert, wie gut Dein Text für bestimmte Themen & Fragen geeignet ist – inklusive Vorschläge für Verbesserungen.
  • Clearscope: Gibt Dir semantisch relevante Begriffe und Phrasen an die Hand – nützlich für GEO wie auch für SEO.
  • ChatGPT (mit Browsing): Nutze gezielte Prompts, um Deine Seiteninhalte zu analysieren oder neu zu strukturieren. Wichtig: Ergebnis immer prüfen!

Bonus: Warum Du KI-Tools nutzen, aber nicht blind vertrauen solltest

KI ist ein starkes Werkzeug – aber kein Ersatz für redaktionelle Verantwortung. Besonders im GEO-Kontext gilt:

  • KI-Vorschläge können veraltet oder ungenau sein.
  • Rein KI-generierte Inhalte wirken oft generisch – und lassen Tiefe oder Persönlichkeit vermissen.
  • Suchsysteme wie ChatGPT und Perplexity bevorzugen Inhalte mit menschlicher Relevanz und fachlicher Korrektheit.

Nutze KI also unterstützend: für Struktur, Recherche, Verbesserungsvorschläge – aber schreib für Menschen. So entsteht Content auf Deiner Website, der von Sprachmodellen wie ChatGPT verstanden und von Menschen geschätzt wird.

Im Fazit fassen wir die wichtigsten Erkenntnisse nochmal zusammen – und zeigen Dir, wie Du jetzt konkret starten kannst, Deine WordPress-Website GEO-fit zu machen.

Fazit: GEO ist kein Zukunftstrend – es beginnt jetzt

Suchmaschinen verändern sich – und mit ihnen die Spielregeln für Sichtbarkeit im Web. Klassische SEO-Maßnahmen reichen in vielen Fällen nicht mehr aus, um in den neuen, KI-gestützten Systemen wie ChatGPT, Perplexity oder Google SGE präsent zu sein.

Mit Generative Engine Optimization (GEO) bereitest Du Deine WordPress-Website optimal für die Anforderungen von ChatGPT & Co. vor. Es geht nicht darum, alles neu zu erfinden – sondern darum, Deine Inhalte verständlich, strukturiert, zitierfähig und vertrauenswürdig zu machen. Die gute Nachricht: Viele der dafür nötigen Schritte lassen sich mit WordPress einfach und effizient umsetzen – wenn Du weißt, worauf es ankommt.

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um Deine Website auf die neue Ära der Suche vorzubereiten – bevor Deine Konkurrenz es tut.

Du willst Deine Website ChatGPT- (GEO-)fit machen?

Dann lass uns gemeinsam schauen, wo Du stehst – und wie Du gezielt optimieren kannst. Wir helfen Dir dabei, Deine Inhalte zukunftssicher zu gestalten und Deine Sichtbarkeit in KI-Suchergebnissen zu verbessern. Schreib uns einfach eine kurze Nachricht über unser Kontaktformular – wir freuen uns auf Dein Projekt!



Jetzt bist Du gefragt:

Wie stehst Du zum Thema GEO? Hast Du schon erste Erfahrungen gemacht oder konkrete Fragen zur Umsetzung mit WordPress?

Hinterlass gerne einen Kommentar – wir freuen uns auf den Austausch!

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Christopher Gernhard

In seiner Funktion als Webentwickler erstellt und optimiert Christopher leidenschaftlich gerne Webseiten. Anschließend an sein Studium der Wirtschaftsinformatik gründete er die Webdesign-Agentur Gernhard Unternehmenswebseiten mit Sitz in Solingen.

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